Das „Schreibkollektiv“: Lichtenbergerin wirkt an Autorenprojekt mit
Das „Schreibkollektiv“ besteht aus zwölf Autoren aus unterschiedlichen Ländern.
LICHTENBERG. „Wir haben den Corona-Lockdown als kreative Chance genützt und gemeinsam einen Roman über die Liebe in Zeiten von Corona geschrieben“, sagt die unter dem Pseudonym Ella Stein schreibende Lichtenbergerin. Sie ist eine der zwölf deutschsprachigen Autoren des „Schreibkollektivs“ und hat an dem Buch mit dem Titel „Wenn wir uns sehen könnten“ mitgearbeitet. „Aus diesem Projekt wollen wir keinen Profit schlagen, sondern den Lesern in diesem oftmals schwierigen Alltag etwas schenken. Daher wird der Roman zum kostenlosen Download auf der Homepage www.dasschreibkollektiv.de und diversen Plattformen angeboten“, so Stein.
13 Stimmen – Ein Buch
Initiiert wurde das Projekt von der Saarländerin Angelina Atieh. Zwölf Autoren aus Deutschland, Österreich und Südafrika lassen an diesem Gemeinschaftsprojekt ihre unterschiedlichen Hintergründe und Erfahrungen mit einfließen. Der Slogan „13 Stimmen – Ein Buch“ beruht auf der Tatsache, dass die zwölf Verfasser während des Schreibens auch immer wieder ihren potentiellen Lesern eine eigene Stimme verleihen. Das Besondere an diesem Buch ist der Entstehungsprozess: Die Autoren wechselten sich kapitelweise ab, ohne dass die Gruppe sich vorher absprach. Zudem saßen die Schreibenden während des Entstehungsprozesses auf drei verschiedenen Kontinenten.