„Das Schreibkollektiv“: Gemeinsam für andere schreiben
LICHTENBERG. Eine Gruppe von Autoren schreibt gemeinsam ein Buch über die Liebe in Zeiten von Corona, darunter auch eine Autorin aus dem Bezirk. Jetzt soll das Buch, das auf ganz besonderem Wege entstanden ist, Mitte Mai veröffentlicht werden.
„Das Schreibkollektiv ist eine Autorengruppe bestehend aus 13 Stimmen, darunter zwölf Autoren und die Leserschaft, die wir immer wieder in unsere Entscheidungen miteinbinden“, erklärt die 34-jährige Ella Stein aus Lichtenberg. Sie ist Teil der Autorengruppe „Das Schreibkollektiv“, die gerade an dem von der Saarländerin Angelina Atieh initiierten Projekt arbeitet.
Während es damals die Idee von einer Person war, die Corona-Krise als kreative Chance zu nutzen, um einen persönlichen Beitrag zu leisten, gehören heute mittlerweile zwölf Autoren aus Deutschland, Österreich und Südafrika dazu. Jeder von ihnen ließ die eigenen, unterschiedlichen Hintergründe und Erfahrungen in das Buch miteinfließen. Aber auch die Leserschaft wurde, wie bereits erwähnt, einbezogen: Der Titel wurde („Wenn wir uns sehen könnten“) zum Beispiel via Instagram-Abstimmung gefunden.
Der Inhalt
Inhaltlich geht es in dem Buch um Amy und Oliver und deren aufkeimende Liebe, die durch den Corona-Alltag vor große Hindernisse gestellt wird.
Eigener Entstehungsprozess
Eine Besonderheit bei dem Buch stellt übrigens der Entstehungsprozess dar: Die Autoren wechselten sich kapitelweise ab – und zwar ohne dass sich die Gruppe vorher abgesprochen hat. Mehr Infos gibt es online unter www.dasschreibkollektiv.de und auf Instagram.